Stadtmauer
Name: Stadtmauer Goch
Ort: Hinter der Mauer, 47574 Goch (erhaltene Mauerreste)
Entstehungsjahr: 1631
Nachdem sich die alte Stadtmauer in Goch, die aus Holz gebaut wurde, nicht bewähren konnte, wurde 1631 eine neue Steinmauer gebaut. Heute sind nur noch einige Reste der Stadtmauer zu finden, die als Andenken dienen.
Die 1631 erbaute Stadtmauer wurde anstelle der alten, zerstörten Mauer gebaut. Die alte Mauer bestand aus Holz und konnte somit nicht den gewünschten Zweck einer Verteidigungsmauer erfüllen. Die Mauer war von einem Stadtgraben umgeben.
Die Bereiche der Stadtmauer und des Stadtgrabens sind heute von Häuserreihen überbaut, sodass sich die Straßenführung nur geringfügig geändert hat und das äußere Erscheinungsbild der Stadt Goch von dem mittelalterlichen Charakter geprägt bleibt.
Der noch bestehende Stadtmauerrest an der Kreuzung zur Straße Auf dem Wall gehörte zum Tor der Stadtmauer, dass zur Erhebung von Zöllen auf Waren diente. Die sieben Meter hohen Mauern sollten die Bewohner der Stadt vor Eindringlingen schützen. In diesem Stadtmauerrest wurde eine Statue von St. Eligius eingebaut, die den Bischof von Noyon darstellt. Er ist ein christliches Vorbild und ein Münzmeister. Jedoch ist nicht bekannt, in welchem Zusammenhang diese Statue zur Gocher Stadtmauer steht.
Zum heutigen Zeitpunkt besteht keine Mauer mehr, die die Stadt Goch eingrenzt. Allerdings sind zum Andenken Stadtmauerreste auf der Straße Hinter der Mauer erhalten geblieben. Einen Nutzen haben diese heutzutage jedoch nicht mehr.